2016

Architekturwettbewerb
Volksschule Höchst Kirchdorf, Vlbg.

EU-weit offener Architekturwettbewerb mit vorgeschalteter Bewerbung, Nachrücker

Gesamtkosten ca. netto EUR 5,2 Mio.

Konzept und Architektur
Errichtung in 2 Phasen, in der Phase 1 wird als signifikante architektonische Maßnahme eine Lernplattform in den bestehenden Innenhof eingesetzt. Sie ist das räumliche Zentrum des Bauteiles B (Großraum oder flexibel räumlich strukturiert) Diese ist in Holzbauweise mit vorgefertigten Elementen vorgesehen, damit die Intervention in möglichst kurzer Zeit umsetzbar ist. Unterhalb der Lernplattform entsteht eine rundumlaufende gedeckte Freifläche mit Aufenthaltsbereichen im Freien, welche in direkter Verbindung mit dem Pausenhof und im Anschluss an den Schulhof steht. Die aktuelle Situation, das Ankommen der Schüler an der Hofseite wird dadurch aufgewertet. Die Garderobe ist vom Hof witterungsgeschützt direkt erreichbar und wird damit ihrer Schleusenfunktion gerecht.

In der Phase 2 wird als Ergänzung ein in Ost-Westrichtung positionierter Baukörper vorgeschlagen. Der neue Haupteingang orientiert sich Richtung betreutes Wohnen und erfolgt über den neu geschaffenen Schulvorplatz, welcher in direkter Verbindung mit der Außenraumgestaltung des betreuten Wohnens steht, in dem die Verpflegung der Schüler (Mittagessen) vorgesehen ist.

Modellbau 
mattweis wien

Auftraggeber
Gemeinde Höchst

Leistung und Projektdaten
Planung
Gebäudetyp – Schulen
Schulerweiterung Nutzfläche 2.980 m²

Team
Arch. DI Wolfgang Weidinger
mit Arch. DI Heike Lukabauer